St. Martin Linz
UNSERE ALTE PFARRKIRCHE SANKT MARTIN LINZ
Hoch über dem Rhein und der mittelalterlichen Stadt
erhebt sich die dem Hl. Martin geweihte Kirche.
Die Schönheit der Martinskirche, besonders die herausragende Architektur ihres Ostchores und die monumentalen Malereien von 1240/1250 an den Wänden des Mittelschiffs haben schon immer kunstinteressierte Menschen angezogen.
Eine ausführliche ZEITTAFEL, die von 874 bis 2006 reicht, finden Sie in unserem kostenlosen „Kleinen Kirchenführer“, in unserem ausführlichen Kirchenführer sowie einer Kurzfassung im Internet unter www.linz-kirche-sankt-martin.de im Link INFO.
Als Eckpfeiler einer über 800 Jahre alten Geschichte seien hier nur die Grundsteinlegung im Jahre 1206 und die Kirchweih auf Bartholomäustag 1214 genannt.
St. Martin steht auf dem höchsten Punkt des Ortskernes am Fuß des Kaiserbergs,
und ist damit seit Urzeiten vor dem immer wiederkehrenden Hochwasser des Rheines geschützt. Beim Bau der Stadtbefestigung im Jahre 1320 war sie richtungsweisend für den Verlauf der Stadtmauer, die nahe an ihrer Südost- und Nordseite vorbeigeführt werden musste.
Unsere alte Pfarrkirche ist eine dreischiffige spätromanische Emporenbasilika.
Die Westfassade wird vom mittig angeordneten Turm dominiert und der fünfseitig geschlossene Chor ist nach Osten ausgerichtet.
Die Nordseite der Martinskirche ist stadtseitig, und die Südseite zum Kaiserberg ausgerichtet.
Die Emporen befinden sich über den Seitenschiffen.
Auf der Nordseite das sogenannte Mannhaus mit der Katharinenempore und auf der Südseite die Nikolausempor mit Nikolauschor.
Die Einzigartigkeit von St. Martin spiegelt sich in den Schlusssteinen, Kapitellen oder den Maßwerkfenstern wieder, die jeweils nur einmal in ihrer Art, Form und Gestaltung vorhanden sind.
Es gibt noch vieles über St. Martin zu berichten.
Führungen (auch außerhalb der Öffnungszeiten) sind jederzeit möglich.
Telefonische Anmeldung 02644 – 1819 oder 4531.
In diesem Jahr bieten wir Ihnen vier Termine (jeweils zwei im März und im September) mit der „Kirchenmaus für Eltern“ (kostenlose Kinderbetreuung durch die Jugend des Fördervereins) oder der „Kirchenmaus für Kinder“, sowie dem alljährlichen „TAG DES OFFENEN DENKMALS“ im September mit Sonderführungen an, bei denen Sie an Orte geführt werden, die sonst nicht zugänglich sind.