Firmung

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Was heißt Firmung?

Firmung, das bedeutet: Stärkung.

Gestärkt werden für das Leben als mündiger Christ, als mündige Christin. Gottes Geist macht die jungen Menschen stark und damit ist er vollständig in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen. Mehr noch: das Sakrament des Geistes gibt den jungen Menschen die Kraft und den Auftrag, Ihren Glauben zu leben und davon zu reden; zudem kann wer gefirmt ist – kirchliche Ämter übernehmen, z.B. das Patenamt.

Wer spendet die Firmung?

In der Regel firmt der Bischof oder der von ihm beauftragte Weihbischof. In besonderen Fällen kann der Bischof weitere Priester mit der Firm-Spendung beauftragen.

Wann ist Firmung?

Im allgemeinen findet im Bistum Trier die Firmung alle zwei Jahre statt.

Wer wird gefirmt?

Eingeladen sind alle Jugendlichen, die das neunte und zehnte Schuljahr besuchen. Sie werden im Herbst angeschrieben, die Vorbereitung beginnt in der Regel nach Ostern.

Voraussetzung ist die Taufe, die Erstkommunion und die Teilnahme an der Vorbereitung.

Wer bereitet die jungen Menschen auf die Firmung vor?

Die Vorbereitung ist nicht die Sache einer einzelnen Person, sondern zunächst die Sache der Pfarrgemeinde. Die konkrete Arbeit geschieht dann in Gruppen an mehreren Abendterminen oder im Zuge eines Firmvorbereitungswochenendes, welche von KatechetInnen begleitet wird. Die Gruppe der KatechetInnen setzt sich zusammen aus Eltern der Jugendlichen und engagierten MitarbeiterInnen aus der Gemeinde, die ihren Glauben und ihre Erfahrung an junge Menschen weitergeben möchten. In die Projektarbeit, hier soll vorallem Gemeinschaft erlebt werden, sind zusätzlich andere Personen und Institutionen eingebunden  (z.B. Altenheime, Gruppenleiter der Jugend, Kindergärten, Sternsinger-Team, etc.).

Wo bekomme ich mehr Information?

Im Pfarrbüro.

 

 

Mit freundlicher Genehmigung und in Anlehnung an: www.laurentius-aw.de